Der kurze Dienstweg klappt manchmal doch.
Natürlich habe ich mich pflichtbewusst zu einem letzten Modul innerhalb meiner Referendars-Ausbildung angemeldet.
Leider zu spät, denn ich konnte mich nur noch über die Nachwahl-Phase in ein Modul einwählen. Mein Wunsch-Modul war aber leider schon voll besetzt :(
Zum Glück habe ich @LisaRosa kurz vor Ihrem Modul im Bistro des LI getroffen – und welch Glück, ein Platz fand sich doch noch und dankenswerter Weise konnte ich mein Modul wechseln \o/
Im Modul „Individualisiertes Unterrichten mit Weblogs“ ging es vorrangig um Grundlagen des Bloggens und darum, was speziell zu beachten ist, wenn man in der Schule bloggen will. Gewünscht hätte ich mir ein wenig mehr didaktischen Hintergrund, wie ich im Unterricht mit meinen Schülern so blogge, dass es auch fruchtbar ist, dem Lernen dient & allen Spaß macht.
Vermutlich sind das aber schon die wesentlichen Punte. Damit es Spaß macht, darf es keinen Zwang geben und damit es genutzt wird, muss ich mit den Schülern bloggen und nicht für die Schüler. Das erfordert vermutlich etwas Mut und Vorschuss-Vertrauen. Mit Schülern habe ich zwar noch nicht gebloggt, aber alle Erfahrungen, die ich mit Schülern im Internet gemacht habe, zeigen mir, dass dieses Vertrauen in der Regel dankbar aufgenommen und nicht enttäuscht wird.
„Sei mutig“ sollte ich mir also wider der Kontrollwut irgendwo hin schreiben, wo ich öfters mal hin schaue…
Lisa hat dazu auch schon ganz passend gebloggt: Wie man aus Gold Scheiße macht.
Einige Blogs die im Modul entstanden sind werde ich hier demnächst verlinken.
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